Sterbegeldversicherung für Beamte | Hinweise 2025
Sterbegeldversicherung für Beamte zusammengefasst
- Absicherung durch Sterbegeld: Beamte erhalten vom Dienstherrn Sterbegeld, das den Hinterbliebenen die Bestattungskosten erleichtern soll. Dieses Sterbegeld entspricht den Bezügen von zwei Monaten ohne Kindergeld, plus den Bezügen des Sterbemonats.
- Ergänzung durch Sterbegeldversicherung: Da Bestattungskosten bis zu 13.000 Euro betragen können, kann eine Sterbegeldversicherung als finanzielle Ergänzung sinnvoll sein. Sie bietet steuerfreie Auszahlung an eine frei wählbare Person und bleibt lebenslang bestehen.
- Sterbegeldregelung für Pensionäre: Für Beamte im Ruhestand gilt dieselbe Sterbegeldregelung wie im aktiven Dienst, mit der Auszahlung des zweifachen Ruhegehalts durch den Staat.
- Berechtigte für staatliches Sterbegeld: Neben Ehepartnern und Kindern können auch Freunde oder Bekannte, die Bestattungskosten tragen, das staatliche Sterbegeld (maximal zwei Monatsbezüge) beanspruchen.
- Unterschied zwischen Sterbegeld und Nachlass: Sterbegeld für Beamte ist rechtlich kein Teil des Nachlasses und dient ausschließlich zur Deckung der Bestattungskosten. Eine Sterbegeldversicherung bietet zusätzliche Flexibilität und kann die Angehörigen finanziell entlasten.
Erhalten Beamte Sterbegeld?
Das Sterbegeld für Beamte dient der Versorgung der Hinterbliebenen im Falle des Todes. Sollte eine Person als Beamtin oder Beamter, sei es im aktiven Dienst oder als Ruhestandsbeamtin bzw. Ruhestandsbeamter (Pensionär), versterben, so steht dem Ehepartner sowie kindergeldberechtigten Kindern ein Sterbegeld zu.
Diese Leistung wird als Einkommen betrachtet und unterliegt daher der Lohnsteuerpflicht. Da das Sterbegeld auch den kurzfristigen Lebensunterhalt der Hinterbliebenen sichern soll, kann der Abschluss einer Sterbegeldversicherung als sinnvolle Ergänzung in Betracht gezogen werden, insbesondere im Hinblick auf anfallende Bestattungskosten.

Sind Beamte für den Sterbefall abgesichert?
Als Beamter sind Sie für Ihre Beerdigung durch das Sterbegeld abgesichert, das vom Dienstherrn bereitgestellt wird. Dieses Geld dient dazu, Ihre Angehörigen finanziell bei der Bestattung zu unterstützen. Das Sterbegeld für Beamte entspricht den Bezügen von zwei Monaten ohne Kindergeld. Zusätzlich dürfen die Hinterbliebenen die Bezüge des Monats, in dem der Beamte verstorben ist, behalten.
Allerdings kann das Sterbegeld oft nicht die gesamten Bestattungskosten decken, insbesondere da eine Beerdigung durchschnittlich bis zu 13.000 Euro kosten kann.
Um die Familie finanziell zu entlasten und nicht alleine mit den Bestattungskosten zu belassen, kann eine Sterbegeldversicherung eine sinnvolle Ergänzung sein. Eine Sterbegeldversicherung bietet folgende Vorteile:
- Die Auszahlung erfolgt an eine von Ihnen gewählte begünstigte Person, um damit Ihre Beerdigung zu finanzieren.
- Die Auszahlung ist steuerfrei.
- Es wird ein monatlicher Beitrag gezahlt, der sich nach Ihrem Alter und der Versicherungssumme richtet.
- Der Versicherungsschutz tritt in der Regel nach einer Wartezeit von zwei Jahren in Kraft und bleibt lebenslang bestehen.
Durch eine Sterbegeldversicherung können Sie also sicherstellen, dass Ihre Angehörigen im Todesfall finanziell abgesichert sind und die Bestattungskosten nicht alleine tragen müssen.
Wie ist das Sterbegeld für Beamte im Ruhestand geregelt?
Die Sterbegeldregelung für Beamte im Ruhestand ist wie folgt gestaltet: Sollten Sie als Pensionär versterben, unterliegen Sie denselben gesetzlichen Sterbegeldregelungen wie bei einem Todesfall im aktiven Dienst. Falls Teile der Bezüge für den Sterbemonat noch nicht ausgezahlt wurden, haben diese Ihr Ehegatte, eingetragener Lebenspartner oder andere Hinterbliebene zu beanspruchen. Der Staat zahlt nach dem Tod Sterbegeld in Höhe des zweifachen Ruhegehalts aus, also entsprechend der Rentenbezüge, die vom jeweiligen Dienstherrn gewährt werden.
Um Sterbegeld für Beamte zu beantragen, müssen sich die Hinterbliebenen an die Versorgungsdienststelle oder die letzte Dienststelle des Verstorbenen wenden. Dies entspricht den Vorgaben des Beamtenversorgungsgesetzes.
Die Auszahlung des Sterbegeldes erfolgt an die Hinterbliebenen des Verstorbenen. In der Praxis wird das Geld oft an die Witwe oder den Witwer ausgezahlt. Sollten Sie geschieden sein oder bereits verwitwet, geht der Anspruch auf die Kinder über. In nachgelagerter Reihenfolge können auch Enkel oder weitere Familienmitglieder berechtigt sein. Die Reihenfolge der Berechtigung ist im § 18 des Beamtenversorgungsgesetzes gesetzlich festgelegt.
Wer erhält das staatliche Sterbegeld für Beamte?
Das staatliche Sterbegeld kann auch an Freunde und Bekannte ausgezahlt werden, falls keine verheirateten oder verwandten Angehörigen vorhanden sind. In diesem Fall spricht man von einem Kostensterbegeld. Dieses kann beispielsweise einem nicht eingetragenen Lebensgefährten zustehen, wenn dieser die Kosten für den Bestatter übernommen hat.
Auch Freunde oder Nachbarn, die für die mit der Beerdigung verbundenen Kosten aufgekommen sind, können sich die Aufwendungen zurückerstatten lassen. Der Anspruch auf Kostensterbegeld lässt sich mit Originalbelegen belegen. Das Kostensterbegeld ist jedoch auf maximal zwei Monatsbezüge begrenzt.
Bezüglich der steuerlichen Behandlung gibt es einen Unterschied zwischen Sterbegeld und Kostensterbegeld:
- Sterbegeld: Dieses wird als Einkommen angesehen und ist somit lohnsteuerpflichtig. Die Höhe der Steuer, die anfällt, hängt von der Steuerklasse und dem Einkommen der Person ab, die das Sterbegeld erhält. Es wird wie Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit behandelt.
- Kostensterbegeld: Dieses wird als Notstandsbeihilfe angesehen und bleibt daher steuerfrei.
Die Auszahlung aus einer Sterbegeldversicherung ist ebenfalls steuerfrei. Die begünstigte Person erhält also die volle Versicherungssumme ohne steuerliche Abzüge.
Wie unterscheidet sich das staatliche Sterbegeld für Beamte vom Nachlass?
Das Sterbegeld, das Beamte erhalten, ist rechtlich nicht Teil des Nachlasses. Das hat wichtige Konsequenzen:
- Testamentarische Verfügung: Als Beamter können Sie nicht testamentarisch festlegen, wer das Sterbegeld erhält. Dies ist gesetzlich geregelt und nicht durch ein Testament beeinflussbar.
- Bestattungskosten und Nachlass: Der Staat kann von den Angehörigen nicht fordern, die Bestattungskosten aus dem Nachlass des Verstorbenen zu bezahlen. Das Sterbegeld ist speziell dafür vorgesehen, diese Kosten unabhängig vom Nachlass zu decken.
Zusätzlich bietet eine Sterbegeldversicherung eine gewisse Flexibilität:
- Freie Wahl der begünstigten Person: Mit einer Sterbegeldversicherung haben Sie die Freiheit, selbst zu bestimmen, wer die Versicherungssumme erhält. Dies kann auch eine Person außerhalb der Familie sein.
- Erfüllung der Beerdigungswünsche: Die von Ihnen bestimmte begünstigte Person kann jemand sein, mit dem Sie Ihre Wünsche für die Beerdigung besprochen haben. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Vorstellungen bezüglich der Beerdigungszeremonie und -gestaltung sicherzustellen.
Diese Aspekte unterstreichen die Trennung zwischen Sterbegeld und Ihrem Nachlass sowie die zusätzlichen Möglichkeiten, die eine Sterbegeldversicherung bietet.
Benötigen Beamte eine Sterbegeldversicherung?
Ob Sie als Beamter eine Sterbegeldversicherung benötigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von Ihrer persönlichen und finanziellen Situation sowie Ihren Wünschen bezüglich der Absicherung Ihrer Angehörigen. Es gibt mehrere Aspekte, die bei der Entscheidung für eine Sterbegeldversicherung berücksichtigt werden sollten:
- Finanzielle Entlastung Ihrer Angehörigen: Das staatliche Sterbegeld, das zwei Monatsgehälter bzw. Ruhegehälter umfasst, bietet zwar eine finanzielle Unterstützung, jedoch können die durchschnittlichen Kosten einer Beisetzung in Deutschland bis zu 13.000 Euro betragen. Dies kann über das Sterbegeld hinausgehen, insbesondere wenn dieses auch für laufende Kosten der Hinterbliebenen verwendet wird.
- Vorteile der Sterbegeldversicherung:
- Auszahlung einer festgelegten Summe: Im Todesfall wird eine vereinbarte Versicherungssumme an eine von Ihnen bestimmte Person ausgezahlt, um die Bestattungskosten zu decken.
- Freie Wahl der begünstigten Person: Sie können selbst entscheiden, wer die Versicherungssumme erhalten soll, und diese Wahl auch nachträglich ändern.
- Lebenslanger Versicherungsschutz: Der Schutz der Sterbegeldversicherung bleibt während Ihres gesamten restlichen Lebens bestehen.
- Zusätzliche Leistungen: Viele Anbieter bieten über die Auszahlung der Versicherungssumme hinaus weitere Dienstleistungen an, wie die Überführung des Verstorbenen aus dem Ausland oder die Mitversicherung von Kindern.
Die Entscheidung für eine Sterbegeldversicherung hängt letztlich davon ab, ob Sie Ihre Familie vor den potenziell hohen Kosten einer Beerdigung schützen möchten und ob Sie Wert auf zusätzliche Leistungen legen, die über das staatliche Sterbegeld hinausgehen. Es ist eine individuelle Entscheidung, die auf Ihren persönlichen Präferenzen und den Bedürfnissen Ihrer Angehörigen basiert.
Wieviel kostet eine Sterbegeldversicherung für Beamte?
Die Kosten einer Sterbegeldversicherung für Beamte hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie Ihrem Alter bei Vertragsabschluss, der Höhe der vereinbarten Versicherungssumme und dem Zeitpunkt, zu dem Sie die Versicherung abschließen. Generell gilt, dass ein früherer Vertragsabschluss zu geringeren monatlichen Beiträgen führt.
- Kosten bei Abschluss im mittleren Alter: Wenn Sie die Versicherung im Alter von etwa 45 Jahren abschließen und beitragsfrei bis zum Alter von 65 Jahren sein möchten, können Sie mit monatlichen Kosten von ungefähr 25-40 Euro rechnen.
- Kosten bei frühem Abschluss: In den letzten Jahren bieten einige Versicherer die Möglichkeit, eine Sterbegeldversicherung bereits ab dem Eintritt der Volljährigkeit abzuschließen. In diesem Fall könnten die monatlichen Beiträge bei etwa 10-15 Euro liegen.
Die genauen Kosten variieren von Versicherung zu Versicherung und hängen auch von der individuellen Gestaltung des Vertrages ab.
Ein früher Abschluss der Versicherung kann also finanziell vorteilhaft sein und bietet zudem den Vorteil, dass Sie sich bereits frühzeitig um die finanzielle Absicherung Ihrer Angehörigen im Todesfall kümmern, wodurch später die Belastung durch das Thema abgemildert wird.
Es empfiehlt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die für Ihre Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten passende Versicherung zu finden.
Welche Steuern fallen bei der Sterbegeldversicherung für Beamte an?
Die steuerliche Behandlung der Auszahlung aus einer Sterbegeldversicherung für Beamte und der damit verbundenen Beiträge ist wie folgt:
- Auszahlung der Sterbegeldversicherung: Die Auszahlung der Versicherungssumme aus einer Sterbegeldversicherung an die begünstigte Person ist steuerfrei. Das bedeutet, dass der Betrag, den Sie für die Beerdigung eingeplant haben, in voller Höhe an die begünstigte Person ausgezahlt wird, um damit die Bestattungskosten zu decken.
- Beiträge zur Sterbegeldversicherung: Seit 2005 sind die Beiträge zu einer Sterbegeldversicherung nicht mehr steuerlich absetzbar. Diese Regelung gilt jedoch nur für Verträge, die nach 2004 abgeschlossen wurden. Für Verträge, die vor 2005 abgeschlossen wurden, war es noch möglich, die Beiträge steuerlich geltend zu machen.
- Staatliches Sterbegeld: Im Gegensatz zur Auszahlung aus einer Sterbegeldversicherung ist das staatliche Sterbegeld, das im Rahmen der Hinterbliebenenversorgung an die Familie ausgezahlt wird, steuerpflichtig. Das bedeutet, dass von den zwei Monatsgehältern bzw. zwei Ruhegehältern, die als Sterbegeld gezahlt werden, Steuern abgehen.
Zusammengefasst: Während die Auszahlung aus einer Sterbegeldversicherung steuerfrei ist, unterliegt das staatliche Sterbegeld der Steuerpflicht. Die Beiträge zur Sterbegeldversicherung sind seit 2005 nicht mehr steuerlich abzugsfähig.
Sterbegeldversicherung für Beamte mit und ohne Wartezeit
Sterbegeldversicherungen mit und ohne Wartezeit haben jeweils ihre eigenen Merkmale und Bedingungen:
- Standard Sterbegeldversicherungen mit Wartezeit:
- Wartezeit: Die übliche Wartezeit beträgt in der Regel zwei Jahre. Während dieser Zeit besteht kein vollständiger Versicherungsschutz.
- Rückzahlung der Beiträge: Sollte der Versicherte innerhalb der Wartezeit versterben, wird die vereinbarte Versicherungssumme nicht ausgezahlt. Stattdessen erhalten die Angehörigen die bis dahin eingezahlten Beiträge zurück.
- Unfalltod: Bei einem Unfalltod ist der Versicherungsschutz oft ab dem ersten Tag gegeben, und es kann eine doppelte Versicherungssumme ausgezahlt werden.
- Sterbegeldversicherungen ohne Wartezeit:
- Gesundheitsprüfung: Einige Versicherungen bieten die Möglichkeit an, durch das Bestehen einer Gesundheitsprüfung die Wartezeit komplett zu eliminieren. Durch diese Prüfung will sich der Versicherer gegen das Risiko von Vorerkrankungen absichern, die zu einem plötzlichen Tod führen könnten.
- Sofortiger Versicherungsschutz: Wenn Sie die Gesundheitsprüfung bestehen, entfällt die Wartezeit, und der Versicherungsschutz tritt sofort in Kraft.
- Verkürzte Wartezeiten ohne Gesundheitsprüfung:
- Einige Versicherer bieten Sterbegeldversicherungen mit verkürzten Wartezeiten an, auch ohne dass eine Gesundheitsprüfung erforderlich ist.
- Beachten Sie mögliche Nachteile: Es ist wichtig, auf eventuelle Nachteile oder Bedingungen zu achten, die mit solchen Angeboten verbunden sein könnten.
Bei der Auswahl einer Sterbegeldversicherung ist es ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen und dabei auf Aspekte wie Wartezeiten, Gesundheitsprüfungen und die Konditionen im Falle eines Unfalltodes zu achten. Jeder Versicherungsvertrag hat seine eigenen Bedingungen, und es ist wichtig, diese zu verstehen, um eine informierte Entscheidung zu treffen, die Ihren Bedürfnissen und Präferenzen entspricht.
Welche Alternativen zur Sterbegeldversicherung für Beamte gibt es?
Alternativen zur Sterbegeldversicherung für Beamte, wie Unfall- oder Risikolebensversicherungen, haben ihre eigenen spezifischen Vorteile und Grenzen. Diese können je nach Ihrer persönlichen Situation und den Bedürfnissen Ihrer Familie eine Rolle spielen:
- Unfallversicherung:
- Schutz bei Unfällen: Diese Art der Versicherung bietet Schutz bei Unfällen und zahlt im Falle Ihrer Erwerbsunfähigkeit durch einen Unfall einen vereinbarten Betrag aus.
- Auszahlung bei Unfalltod: Im Falle eines Unfalltodes wird eine Versicherungssumme an Ihre Familie ausgezahlt.
- Begrenzter Geltungsbereich: Die Unfallversicherung deckt nur Unfalltodesfälle ab. Bei einem natürlichen Tod oder im Falle einer schweren Krankheit erfolgt keine Auszahlung.
- Risikolebensversicherung:
- Absicherung im Todesfall: Diese Versicherung zielt darauf ab, Ihre Familie im Falle Ihres Todes finanziell abzusichern.
- Hohe Versicherungssumme: Die Versicherungssumme ist in der Regel deutlich höher als bei einer Sterbegeldversicherung, da sie darauf ausgelegt ist, den Ausfall des Hauptverdieners zu kompensieren.
- Begrenzte Laufzeit: Der Versicherungsschutz endet in der Regel mit dem Eintritt in den Ruhestand und bietet somit keinen Schutz im Falle eines Todes nach dem Renteneintritt.
Als Ergänzung zur Sterbegeldversicherung kann eine Risikolebensversicherung sinnvoll sein, um die finanzielle Absicherung Ihrer Familie im Falle Ihres Todes zu verstärken. Als alleinige Alternative ist sie jedoch nur bedingt geeignet, da sie keinen Schutz nach dem Renteneintritt bietet und somit die Familie im Falle eines späteren Todes auf den Bestattungskosten sitzen bleiben könnte.
Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und die finanzielle Situation Ihrer Familie zu berücksichtigen und gegebenenfalls eine Kombination aus verschiedenen Versicherungsarten in Betracht zu ziehen, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.
Wie gestaltet sich der Abschluss einer Sterbegeldversicherung für Beamte?
Das Abschließen einer Sterbegeldversicherung kann auch für Beamte eine wichtige Maßnahme sein, um Ihre Familie finanziell zu entlasten und die Kosten einer Beerdigung abzudecken, die über das staatliche Sterbegeld hinausgehen. Hier sind einige Schritte und Überlegungen, die Sie bei der Planung einer Sterbegeldversicherung berücksichtigen sollten:
- Frühzeitige Planung: Je früher Sie eine Sterbegeldversicherung abschließen, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge. Frühzeitig zu handeln, kann also langfristig Kosten sparen.
- Tarifvergleich: Ein Vergleich verschiedener Tarife und Angebote ist empfehlenswert, um eine Versicherung zu finden, die Ihren Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht. Es ist richtig, dass ein umfassender Vergleich zeitaufwendig und komplex sein kann.
- Professionelle Beratung: Eine Beratung durch einen Experten im Bereich der Sterbegeldversicherungen kann sehr hilfreich sein. Ein Versicherungsfachmann oder -makler kann Ihnen dabei helfen, die verschiedenen Angebote zu verstehen, sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen und dabei auch Aspekte wie Wartezeiten, Versicherungssummen und mögliche Zusatzleistungen zu berücksichtigen.
- Beachten Sie Ihre individuellen Bedürfnisse: Berücksichtigen Sie Ihre persönliche und familiäre Situation, Ihre Gesundheit und andere relevante Faktoren bei der Auswahl der passenden Versicherung.
- Beitragszahlungen und Leistungsumfang: Prüfen Sie die Höhe der Beitragszahlungen und was genau durch die Versicherung abgedeckt wird. Vergleichen Sie auch, wie sich die Beiträge im Laufe der Zeit entwickeln können.
Indem Sie diese Schritte befolgen und sich professionell beraten lassen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die Ihnen und Ihrer Familie Sicherheit und finanzielle Unterstützung im Falle Ihres Todes bietet.
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