Sterbefall – Was tun bei einem Todesfall? Ratgeber 2024

Alles Wichtige zur Trauerfeier kurz zusammengefasst

  • Trauerfeier als Abschiedsraum: Die Trauerfeier dient als wichtiger Raum für Würde und Abschied, unterstützt Trauerarbeit und erlaubt Hinterbliebenen, in Gemeinschaft Abschied zu nehmen.
  • Aufbahrungsmöglichkeiten: Aufbahrung erlaubt ruhige Verabschiedung vor Beisetzung, entweder bei geschlossenem oder geöffnetem Sarg.
  • Trauerfeierarten: Unterschiede zwischen kirchlichen und weltlichen Trauerfeiern bestehen, wobei beide würdevollen Abschied unterstützen. Die kirchlichen sind religiös geprägt, während weltliche individueller gestaltet werden können.
  • Planung und Organisation: Sorgfältige Planung ist erforderlich, mit Berücksichtigung der Wünsche der Verstorbenen und Angehörigen. Professionelle Dienstleister können unterstützend wirken.
  • Wesentliche Gestaltungselemente: Musik und Blumenschmuck sind wesentliche Elemente für eine würdevolle und individuelle Gestaltung der Trauerfeier, die die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln sollte.
  • Nach der Trauerfeier: Respekt und Sensibilität sind entscheidend. Hinterbliebene finden Trost und Respekt durch Blumen, Kränze und Beileidsbekundungen an der Grabstelle.

Der Sterbefall: Was muss man beachten nach einem Todesfall?

Wenn ein nahestehender Mensch verstirbt, ist dies eine sehr große Belastung für viele Menschen. Denn der Verlust eines geliebten Menschen ist emotional zermürbend, und in dieser Trauerphase können finanzielle und administrative Angelegenheiten wie ein zusätzlicher Stressfaktor wirken.

Dennoch sind diese Formalitäten notwendig und manche davon müssen rechtzeitig abgewickelt werden. Im Folgenden finden Sie eine übersichtliche Checkliste, die Ihnen in dieser schwierigen Zeit Orientierung bietet.

Wenn ein nahestehender Mensch verstirbt, ist dies eine sehr große Belastung für viele Menschen. Trotz dieser schweren Zeit muss man vieles beachten.
Wenn ein nahestehender Mensch verstirbt, ist dies eine sehr große Belastung für viele Menschen. Trotz dieser schweren Zeit muss man vieles beachten.

Definition: Was ist ein Sterbefall?

Sterben ist der natürliche Prozess, der das Ende des Lebens markiert. Nur ein Mediziner hat die Befugnis und die Expertise, sicherzustellen, dass ein Mensch verstorben ist.

Ein Sterbefall wird offiziell anerkannt, wenn ein Arzt durch medizinische Untersuchungen bestätigt, dass der Betroffene nicht mehr am Leben ist. Auf biologischer Ebene ist Sterben ein Prozess, bei dem über einen Zeitraum Zellen ihre Funktion verlieren, was schließlich zum Ausfall wichtiger Organe wie Herz oder Gehirn führt. Daher ist es oft schwierig, den genauen Todeszeitpunkt zu bestimmen.

Was unterscheidet Sterbefall von Todesfall?

Die Begriffe „Sterbefall“ und „Todesfall“ werden häufig synonym verwendet. Sie können jedoch je nach Kontext unterschiedlich interpretiert werden. Der Begriff “Todesfall” bezieht sich oft auf das Ableben einer uns nahestehenden Person, sei es ein Familienmitglied, Freund oder Bekannter. „Sterbefall“ hingegen bezieht sich eher neutral auf das Ableben einer Person und findet oft in offiziellen Dokumenten oder Bekanntmachungen Verwendung.

Wie wird das Wort Sterbefall verwendet?

Im alltäglichen Sprachgebrauch wird kaum zwischen „Todesfall“ und „Sterbefall“ unterschieden. Regional gibt es in der Nutzung dieser Begriffe keine bemerkenswerten Unterschiede.

Gelegentlich wird in Bezug auf einen Sterbefall auch von einem „Trauerfall“ gesprochen, was den emotionalen Zustand der Hinterbliebenen reflektiert, anstatt den Zustand des Verstorbenen selbst.

Wie wird ein Sterbefall bestätigt?

Hauptorgane, die für das Leben essentiell sind, sind das Herz und das Gehirn. Ein Todesfall wird häufig durch einen Herzstillstand oder durch den Hirntod bestimmt. Für eine klare Bestätigung eines Todesfalls ist die zentrale Körpertemperatur entscheidend.

Wenn der Tod zweifelsfrei festgestellt ist und Reanimationsmaßnahmen nicht mehr möglich sind, gibt ein Mediziner einen Totenschein heraus. Dieses Dokument bestätigt den Zeitpunkt des Todes und gibt die Ursache an.

In Deutschland sind in den letzten Jahren Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems die vorherrschenden Todesursachen gewesen. An zweiter Stelle standen bei Männern Krebsarten des Verdauungssystems und der Lunge und bei Frauen Tumore des Verdauungstrakts und der Brust.

Die erneute Überprüfung des Verstorbenen – Die zweite Leichenschau

Was ist unter der erneuten Überprüfung des Verstorbenen – auch als die zweite Leichenschau bezeichnet – zu verstehen? Falls die Hinterbliebenen oder der Tote eine Einäscherung bevorzugen, ist nach der ersten Bestätigung des Todesfalls oftmals eine erneute Überprüfung des Verstorbenen erforderlich.

Bevor die Verbrennung des Körpers in einem Krematorium durchgeführt wird, ist eine zweite Untersuchung notwendig. Hierbei geht es darum, die Identität des Verstorbenen zu bestätigen und sicherzustellen, dass beim Einbetten und Vorbereiten des Verstorbenen alle Vorschriften eingehalten wurden und keine unerlaubten Gegenstände im Sarg liegen.

Einige Bundesländer, wie Bayern, sehen nur eine einzige Untersuchung vor. Jedoch gibt es Orte, wie München, wo trotzdem eine erneute Überprüfung durch einen Mitarbeiter des Friedhofs erforderlich ist, der vor der Einäscherung den Sarg öffnet und die Identität des Toten überprüft.

Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger verstorben ist?

Unabhängig davon, ob es sich um den Verlust des Ehepartners, eines Elternteils oder eines anderen Angehörigen handelt, beginnen die anfänglichen Maßnahmen gleich. Dennoch sollten die Trauernden nicht vergessen, auch auf ihre eigenen Emotionen zu hören.

Sollte ich selbst die anstehenden Aufgaben bewältigen oder brauche ich dabei Hilfe? Und wenn ja, in welchem Ausmaß? Bevor man mit den Planungen für die Beerdigung beginnt, sollte man sich diese Fragen stellen und ehrlich beantworten.

Was steht an erster Stelle auf der Liste nach einem Todesfall?

Ein vorrangiger Schritt für die Hinterbliebenen ist die Beschaffung der Todesbescheinigung. Dies sollte zu Beginn der To-do-Liste stehen, da man sich in den ersten Stunden nach dem Versterben um die Ausfertigung des Totenscheins durch einen Mediziner kümmern sollte.

Je nachdem, wo der Todesfall eintritt, variiert, wen man kontaktieren sollte oder wer zuständig ist. Hier sind die häufigsten Szenarien:

  • In öffentlichen Bereichen: Den Notruf 112 wählen.
  • Zuhause: Den Hausarzt oder den Notruf kontaktieren.
  • In einem Krankenhaus oder Altenheim: Die Einrichtung übernimmt die Verantwortung.

Bevor ein Totenschein ausgestellt werden kann, ist eine gesetzlich vorgeschriebene Leichenschau erforderlich. Dadurch kann der Mediziner den Tod bestätigen und Details zur Todesursache und Art des Todes angeben. Falls die Ursache unklar bleibt, könnte eine Obduktion erforderlich sein.

Wann wende ich mich an ein Bestattungsunternehmen?

Sobald die Todesbescheinigung erhalten ist, sollten Sie als nächsten Schritt auf Ihrer Liste das Beauftragen eines Bestattungsunternehmens in Erwägung ziehen. Dieses wird sich um die Überführung und die Beerdigung kümmern. Mit “Überführung” ist die Abholung des Verstorbenen vom Sterbeort und der Transport zu einem Krematorium oder Kühlraum gemeint.

Abhängig vom Bundesland sollte dieser Vorgang innerhalb von 24 bis 48 Stunden stattfinden. Viele Bestattungsunternehmen helfen auch bei Amtsbesuchen und übernehmen die offizielle Todesmeldung sowie die Dokumentation beim Standesamt.

Vorplanungen können diese Prozesse erheblich erleichtern. Wenn bereits Vorkehrungen getroffen wurden, reduziert sich die Liste der Aufgaben auf das einfache “Bestattungsunternehmen informieren”. Bei Interesse können Sie uns gerne kontaktieren und die Bestattung bequem online von zu Hause aus planen.

Falls Sie nicht sicher sind, ob der Verstorbene zu seinen Lebzeiten Vorkehrungen wie einen Vorsorgevertrag, Bestattungsverfügungen oder eine Sterbegeldversicherung getroffen hat, klären Sie dies im Vorfeld.

Wenn solche Regelungen existieren, kontaktieren Sie die entsprechenden Vertragspartner und informieren Sie über den Sterbefall. So wissen Sie, was bei der Planung der Beisetzung zu beachten ist und ob die Bestattungskosten bereits gedeckt sind.

Wie werden andere Angehörige über den Verlust informiert?

Ein weiterer Punkt auf Ihrer Liste sollte die Benachrichtigung der Familienmitglieder und engen Freunde des Verstorbenen sein.

Es ist wichtig, sie so bald wie möglich über den Verlust zu informieren. Dies bietet nicht nur Ihnen Unterstützung in einer emotional schwierigen Zeit, sondern gibt auch das beruhigende Gefühl, nicht allein zu sein. Eine gemeinsame Planung der Bestattung kann auch dabei helfen, sich gegenseitig zu unterstützen.

Ein zusätzlicher Aspekt auf Ihrer Liste sollte sein, den Arbeitsplatz des Verstorbenen zu informieren. Falls Sie einen Anspruch auf Trauerurlaub haben, informieren Sie auch Ihren eigenen Arbeitgeber.

Es kann hilfreich sein, vertrauenswürdige Personen um Unterstützung bei den Todesbenachrichtigungen zu bitten.

Vorbereitung notwendiger Dokumente bei einem Sterbefall

Um die Bestattung eines Verstorbenen zu organisieren, sind verschiedene wichtige Unterlagen erforderlich. Insbesondere die Sterbeurkunde ist essenziell, für deren Erhalt weitere Dokumente vorgelegt werden müssen. Es ist daher essenziell, genau zu wissen, welche Dokumente in einem Sterbefall vorliegen sollten.

Welche Unterlagen sind laut der Sterbefall-Liste nötig?

Zur Organisation einer Beerdigung ist es notwendig, den Sterbefall offiziell zu dokumentieren. Die Sterbeurkunde steht dabei im Zentrum der Liste für den Sterbefall. Sie kann entweder direkt beim Standesamt beantragt oder durch das Bestattungsunternehmen in Auftrag gegeben werden.

In beiden Fällen sind originale persönliche Dokumente des Verstorbenen erforderlich:

  • Totenschein
  • Personalausweis
  • Geburtsurkunde
  • und je nach Lebensumständen zusätzliche Dokumente.

Für Verstorbene, die verheiratet oder verwitwet waren, sind die Heiratsurkunde oder ein Auszug aus dem Familienregister unerlässlich. Bei letzteren sollte zusätzlich die Sterbeurkunde des bereits verstorbenen Ehepartners vorgelegt werden.

Von Verstorbenen, die geschieden waren, wird sowohl die Heiratsurkunde als auch das Scheidungsurteil mit einem entsprechenden Rechtsvermerk benötigt.

Es empfiehlt sich, alle erforderlichen Dokumente in einem speziellen Ordner bereitzuhalten. So sind sie stets zur Hand. Gehen Sie Punkt für Punkt Ihrer Sterbefall-Liste durch und bewahren Sie alle Belege auf, da diese möglicherweise steuerlich geltend gemacht werden können.

Andere Unterlagen, die im Zusammenhang mit einem Sterbefall relevant sein könnten, umfassen:

  • Mietvertrag
  • Rentenbescheide (z.B. Altersrente, Witwenrente)
  • Schwerbehindertenausweis
  • Grabkarte, sofern bereits vorhanden
  • Verschiedene Verträge (z.B. Bankgeschäfte, Versicherungen, Mitgliedschaften)

Falls die in der Sterbefall-Liste genannten Dokumente nicht auffindbar sind oder aus einem anderen Land stammen, können diese beim zuständigen Standesamt oder Amtsgericht des Erstellungsortes beantragt werden.

Für im Ausland ausgestellte Dokumente sollten Sie das zuständige Konsulat in Deutschland kontaktieren und eventuell zusätzliche Kosten einkalkulieren.

Verträge und Versicherungen kündigen im Todesfall

In der emotional belastenden Zeit nach dem Tod eines geliebten Menschen fallen den Hinterbliebenen oft auch zahlreiche administrative Aufgaben zu. Viele Verträge und Versicherungen müssen gekündigt oder angepasst werden. Es ist daher hilfreich, hier eine strukturierte Übersicht und Prioritätensetzung zu haben.

Welche Schritte sind bei Verträgen und Versicherungen nach einem Todesfall zu unternehmen?

  1. Bankangelegenheiten: Es ist wichtig, das Kreditinstitut über den Todesfall zu informieren. Zugänge zu Konten, Depots oder Schließfächern sollten geprüft und gegebenenfalls gesperrt werden. Mögliche Daueraufträge sollten ebenfalls überdacht und gegebenenfalls gestoppt werden.
  2. Mietverhältnis: Ein Mietvertrag endet nicht automatisch mit dem Tod des Mieters. Hinterbliebene müssen daher das Mietverhältnis innerhalb der gesetzlichen Kündigungsfristen kündigen, sofern sie nicht selbst in der Wohnung bleiben möchten.
  3. Krankenversicherung: Die Krankenkasse sollte umgehend über den Todesfall informiert werden. Dies ist besonders wichtig, wenn der Verstorbene Familienmitglieder mitversichert hatte, da deren Versicherungsschutz nach einem Monat endet.
  4. Lebens-, Unfall- und Sterbegeldversicherungen: Falls solche Versicherungen existieren, sollten diese innerhalb von 48 Stunden nach dem Todesfall informiert werden. Für die Auszahlung der Versicherungssumme werden in der Regel der Versicherungsschein und die Sterbeurkunde benötigt.
  5. Rentenversicherung: Es ist möglich, dass Hinterbliebene Anspruch auf bestimmte Renten, wie die Witwen-, Waisen- oder Halbwaisenrente, haben. Es sollte daher rasch Kontakt zur Rentenstelle aufgenommen werden, um notwendige Antragsformulare zu erhalten.
  6. Andere laufende Verträge: Dazu zählen beispielsweise Abonnements, Mitgliedschaften in Vereinen, Handyverträge, Internet- und TV-Anbieter. Hier sollten Sie sich überlegen, welche Verträge weiterlaufen sollen und welche gekündigt werden müssen.
  7. Verschiedene Versicherungen: Hierzu gehören z.B. Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, Kfz-Versicherung und viele mehr. Je nach Versicherung kann es sinnvoll sein, den Vertrag anzupassen, zu übertragen oder zu kündigen.

Es kann sehr hilfreich sein, wenn ein Bestattungsinstitut viele dieser Formalitäten übernimmt, da dies die Belastung für die Hinterbliebenen reduziert und sicherstellt, dass alle Fristen und Vorschriften eingehalten werden.

Fristen und Regeln bei Bestattungen

  1. Meldung beim Standesamt: Ein Todesfall muss in Deutschland innerhalb von drei Werktagen beim Standesamt gemeldet werden. Hierfür sind die Todesbescheinigung sowie weitere persönliche Dokumente des Verstorbenen erforderlich.
  2. Anmeldung der Trauerfeier: Nach dem Todesfall sollten Sie so bald wie möglich die Trauerfeier planen und die notwendigen Räumlichkeiten buchen.
  3. Grabplatz: Der Kauf eines Grabplatzes sollte ebenfalls zeitnah nach dem Todesfall erfolgen. Je nach Wahl kann dies auf einem Friedhof, in einem Bestattungswald oder anderen spezialisierten Orten sein.
  4. Unterstützung durch Bestattungshaus: Ein Bestattungshaus kann bei der Organisation und Durchführung der Bestattung eine große Hilfe sein. Es übernimmt oft Formalitäten und unterstützt bei der Planung der Trauerfeier.

Bestattungsplanung

  • Beisetzungsart: Es gibt verschiedene Arten von Beisetzungen, z.B. Erdbestattung, Feuerbestattung oder Baumbestattung. Die Wahl der Beisetzungsart beeinflusst weitere Entscheidungen wie die Wahl des Grabplatzes.
  • Besichtigung der Räumlichkeiten: Wenn Sie eine Trauerfeier planen, sollten Sie die Räumlichkeiten vorher besichtigen, um sicherzustellen, dass sie den Wünschen und Bedürfnissen der Familie entsprechen.

Regelung des Nachlasses

  1. Testament: Wenn ein Testament vorhanden ist, wird dieses in der Regel erst nach der Beisetzung eröffnet. Hierfür wenden sich die Hinterbliebenen an das zuständige Nachlassgericht oder einen Notar.
  2. Erbschein: Der Erbschein ist ein wichtiges Dokument, mit dem die Erben ihre Rechtsstellung gegenüber Dritten (z.B. Banken und Versicherungen) nachweisen können. Ohne Testament greift die gesetzliche Erbfolge.
  3. Rechtliche und finanzielle Beratung: Wenn Sie befürchten, dass es erbbedingte Streitigkeiten oder Schulden im Nachlass gibt, sollten Sie so früh wie möglich rechtlichen Rat einholen. Ein Anwalt, Notar oder Steuerberater kann hierbei hilfreich sein und Sie bei der Regelung des Nachlasses unterstützen.

Trauerhilfe im Sterbefall

Jeder Mensch trauert individuell und es gibt kein “richtig” oder “falsch” im Trauerprozess. Wichtig ist es, sich die nötige Zeit zu nehmen und sich Unterstützung zu suchen, wenn sie benötigt wird. Es gibt auch keine festgelegte Dauer für Trauer, und es ist vollkommen normal, dass der Schmerz auch nach langer Zeit noch präsent sein kann.

  1. Familie und Freunde: Das unmittelbare Umfeld bietet oft die erste Anlaufstelle für Trauernde. Freunde und Familie können durch Gespräche, emotionalen Beistand und praktische Unterstützung helfen.

  2. Gesprächsangebot: Wenn Sie wissen, dass jemand in Ihrem Umfeld trauert, ist es wichtig, dieser Person Gespräche anzubieten. Das Teilen von Erinnerungen und Gefühlen kann Trost spenden und dabei helfen, den Verlust zu verarbeiten.

  3. Unterstützung im Alltag: Alltagsaufgaben können für Trauernde sehr belastend sein. Angebote, bei Einkäufen, Haushaltstätigkeiten oder organisatorischen Angelegenheiten zu helfen, können sehr wertvoll sein.

  4. Professionelle Trauerbegleiter: Manchmal reicht die Unterstützung durch das persönliche Umfeld nicht aus. Professionelle Trauerbegleiter, Seelsorger oder Psychologen können helfen, den Trauerprozess zu bewältigen.

  5. Selbsthilfegruppen: Es gibt viele Selbsthilfegruppen, in denen Trauernde sich mit anderen Betroffenen austauschen können. Der Austausch mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben, kann sehr heilend sein.

  6. Trauerreisen: Einige Organisationen bieten spezielle Reisen für Trauernde an. Diese Reisen können eine Auszeit vom Alltag bieten und dabei helfen, den Verlust in einem anderen Umfeld zu verarbeiten.

  7. Literatur und Medien: Es gibt viele Bücher und andere Medien, die sich mit dem Thema Trauer auseinandersetzen. Das Lesen solcher Werke kann Trost spenden und neue Perspektiven auf den Trauerprozess bieten.

  8. Online-Beratung: In der heutigen digitalen Zeit gibt es auch zahlreiche Online-Angebote zur Trauerbewältigung, von Foren bis hin zu Online-Therapiesitzungen.


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